Oh da war noch was - sorry!
Erstmal der wichtigste Punkt:

Der Mechaniker hat NULL Ahnung!

Was bei Ford gilt (oder gelten soll

), kann dir mal sowas von egal sein, schliesslich fährst du jetzt nen Mazda

Der Probe ist nämlich ein Mazda im Ford-Kostüm - technisch Mazda und nur optisch Ford
Sei froh, das erspart dir nämlich so einiges an Stress! Der Mazda ist ein Freiläufer, das heisst, selbst wenn der Zahnriemen reisst, passiert hier nichts, außer dass du halt stehen bleibst. Der Schutzbrief deiner Versicherung (nicht ADAC!!) bringt dich dann auch wieder heim

Dann nen neuen Zahnriemen drauf und gut is. Natürlich kannst du den Zahnriemen auch auf Verdacht tauschen (lassen), aber nachdem der Verkäufer ja zu dir gesagt hat, der Zahnriemen wurde letztes Jahr ausgetauscht, kannst dir jetzt überlegen, ob du ihm glaubst und es riskierst, weiter zu fahren, oder ob du ihn direkt tauschen lassen willst. Aber sooo großen Stress musst dir hier eigentlich nicht machen. Ich bin jetzt seit 2004 in vielen Probe- und Mazda und Mazda-Oldtimer-Foren aktiv - und hab noch nicht einen einzigen gerissenen Zahnriemen mitbekommen.
Zu den quietschenden Keilriemen...
Wie schon erwähnt wurde: Der Mech hat keine Ahnung

Keilriemen quietschen in genau zwei Fällen: Wenn sie alt (mehrere Jahre) sind, spröde sind, nicht mehr genug Spannung haben und daher durchrutschen. Und dann noch wenn sie relativ neu sind. Klingt komisch, ist aber so. Ein neu eingebauter und ordentlich gespannter Keilriemen gibt erstmal für einige Zeit Ruhe (können 3 Wochen, aber auch 3 Monate sein...), dann längt er sich aber nochmal und muss nochmal nachgespannt werden. Dann ist aber für mehrere Jahre Ruhe, bis wieder Punkt 1 eintritt
Heisst also für dich: Keilriemen mal gut anschauen. Wenn sie alt und evtl. schon rissig sind, tausch sie direkt aus. Machen sie auf dich nen guten und neuen Eindruck, dann spann sie erstmal noch nach. So Sachen wie Motor direkt nach dem Anlassen im Stand in den Begrenzer jagen, helfen zwar meist gegen das Quietschen, sind aber schlecht für den Motor. in den Begrenzer jagen ist übrigens ähnlich effektiv wie Silikonspray: bekämpft zwar die Symptome, aber nicht die Ursache.
Das mit der ZV wurde ja schon erklärt.
Zum Bremsenquietschen hab ich jetzt auch nicht unbedingt ne Lösung. Möglich wären fehlende (Anti-)Quietschbleche oder fehlende Federn, respektive zumindest eine der zwei Federn am Bremssattel, die die Beläge auseinanderdrücken. Solang es aber nur quietsch und trotzdem bremst, ist es ja erstmal nicht so schlimm. Trotzdem würd ichs bei Gelegenheit mal anschauen, was da los ist.
Noch was vergessen? Ich glaub nicht.
